
KOMMUNIKATION. KONFLIKT. ZUSAMMENARBEIT.
Wer nachhaltige Entwicklung erfolgreich gestalten möchte, bedarf Kompetenzen, um in turbulenten und schwierigen Zeiten handlungsfähig und stabil zu bleiben. Damit Zusammenarbeit gelingen kann, braucht es Raum für gemeinsames Lernen, vielfältige Perspektiven und respektvolle Kommunikation, um den Weg zu innovativen Potenzialen zu öffnen.
Gestaltendes Handeln in komplexen Anforderungssituationen beginnt mit Reflexion – fangen wir damit an!
BLENDED. ONLINE. ONSITE LEARNING
Blended Learning adressiert Kompetenzen wie Kreativität, Kooperation und kritisches Denken.
Didaktisch verknüpfte online und onsite Herangehensweisen ermöglichen Lernimpulse, um den Herausforderungen der Zukunft vernetzt, digital, analog, aber vor allem flexibel zu begegnen.

FRIEDENSGESPRÄCHE
Vom Konflikt über Veränderung zu mehr Verständigung
In der Zusammenarbeit verläuft das gegenseitigen Verstehen und Kommunizieren nicht immer reibungslos. Häufig versperren verschiedene Sichtweisen, Erfahrungen, Meinungen und Haltungen den Blick auf die wesentlichen Themen. Zur besonderen Herausforderung wird die Zusammenarbeit dann, wenn Konflikte die Kommunikation erschweren.
Konflikte haben vielfältige Ursachen und
manifestieren sich sehr unterschiedlich. Aber sie haben eines gemeinsam – sie erzeugen für alle Beteiligten Stress.
Leitungskräfte sind dann aufgefordert, die Situation zu entschärfen und die Differenzen möglichst in einem gemeinschaftlichen Vorgehen zu lösen. Häufig wird erwartet, dass sie zur Lösung der Konflikte aktiv beitragen – sei es als Moderator*innen oder als direkt Konfliktbeteiligte.
Dieser Workshop vermittelt Wissen über Ursachen der Konfliktentstehung und unterstützt darin, alternative Handlungs- und Konfliktlösungsstrategen zu entwickeln, die ein konstruktives Miteinander fördern. Praktische Übungen geben Einblicke, wie in stressgeladenen Konfliktsituationen mögliche Lösungsstrategien umgesetzt werden können. Die Reflexion individueller Konfliktlösungsstrategien sensibilisiert für das eigene Konfliktverhalten und erweitert individuelle Konfliktmanagement-Kompetenzen.

HERZKLOPFEN & LEBERANGST
Alarm im Leibarchiv
Die Zusammenarbeit in Forschungs- und Arbeitsgruppen, Projekten, Lehre und Betreuung erzeugt vielfältige Formen der Kommunikation, Befindlichkeiten und Resonanzen. Diese können von positiver Motivation, guter Kommunikation bis hin zu Spannungen, Konflikten und der Entwicklung von Stress-Symptomen reichen.
Unabhängig von Herkunft und Kultur werden Gefühle als körperliches Empfinden ausgedrückt. Erinnerte Erfahrungen, kulturelle Vorstellungen und körperliche Wahrnehmungen werden über Generationen übertragen und gelebt.
Sie prägen das individuelle Handeln und die Kommunikation. Besonders in Konflikt – oder Belastungssituationen reagiert der Körper und ruft gespeicherte Erfahrungen ab. Gefühle und körperliche Reaktionen bahnen sich ihren Weg und wirken unmittelbar und oft unbewusst auf die Kommunikation.
Die Teilnehmenden werden für die Wechselwirkungen von Gefühlen und gelernten Kommunikations- und Konfliktmustern sensibilisiert. Sie reflektieren individuelle Stress- und Konfliktmuster und lernen, wie sie in Situationen der Unsicherheit und Anspannung ihre Selbstwirksamkeit stärken und den besonderen Herausforderungen in der Zusammenarbeit bewusster begegnen können.

MEETING CULTURES
Sensibilisierung für kulturreflexive Zusammenarbeit
Multikulturelle Teams können entscheidende Wissens- und Innovationsvorteile erzielen, wenn es gelingt, eine vertrauensvolle und offene Kommunikationskultur zu etablieren.
Doch die Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Kulturen, Fachdisziplinen, mit vielfältigem Expertenwissen, Erfahrungen, Arbeits-, Denk- und Sichtweisen bietet auch Potenzial für Spannungen.
Unterschiedliche Lern-, Kommunikations- und Arbeitskulturen wirken sich auf Arbeitsbeziehungen, Betreuungsverhältnisse, aber auch Formen der Diskussion, des Wissenstransfers und die Zusammenarbeit aus.
Ein Verständnis über vielfältige Formen der Kommunikation, Lern- und Arbeitskulturen hilft, neue kulturelle Standards für die Zusammenarbeit zu entwickeln und dem Miteinander offen zu begegnen.
Dieser Workshop unterstützt darin, individuelles Kulturverständnis zu reflektieren, kulturreflexive Kompetenzen zu erweitern und mehr Handlungssicherheit in kulturell vielfältigen Arbeitsfeldern zu gewinnen.

PROJEKTKULTUR
Leitungskompetenzen in interkultureller Projektarbeit
Interkulturalität im Projektmanagement kommt zum Tragen, wenn in international besetzten Projektteams unterschiedliche Erfolgsfaktoren, Verständnisgrundlagen, Wertesysteme und Verhaltensmuster das Projektgeschehen nachhaltig beeinflussen.
Besonders in interkulturellen Arbeitskontexten entwickeln Prozesse häufig komplexe Eigendynamiken, die schwer vorhersehbar und planbar sind.
Ein flexibles Repertoire an Führungs- und Interventionsmethoden hilft, entscheidende Impulse für ein besseres Miteinander zu setzen und die gemeinsamen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
Dieser Workshop erweitert bisherige Leitungserfahrungen um interkulturelle Handlungskompetenzen.
Reflexionsübungen und methodische Impulse unterstützen bei der Entwicklung konstruktiver Zusammenarbeit in multikulturellen und virtuellen Arbeitskontexten.
OPTIONAL: LEITUNGSWERKSTATT
Intensivierung von Kompetenzentwicklung durch gemeinsames Arbeiten an praktisch relevanten Leitungsthemen mit kollegialer Fallberatung und Prozessbegleitung

WISSENSCHAFTSKOMPASS
Navigation durch die Wissenschaftslandschaft
Promovieren, Forschen und Lehren in Deutschland ist eine Herausforderung für alle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Sie stehen vor der Aufgabe Studierende zu betreuen, sich aktiv an Forschung und Lehre zu beteiligen und sich gleichzeitig in administrativen Prozessen einer akademischen Arbeitskultur einzufinden.
Das hiesige akademische System zu verstehen und inliegende Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen, ist ein Schlüssel für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Der Workshop unterstützt darin, mehr Sicherheit in hiesigen Wissenschaftsorganisationen zu gewinnen. Einblicke in Anforderungen und Erwartungen in Forschungsprojekten, Lehre und Betreuung geben Orientierung im deutschen Hochschulsystem.

KRISENKOMPASS
Vom Krisengebiet ins neue Hochschulsystem
Die Reise aus der unsicheren Heimat in das Gastland ist geglückt; mit dem Studium, der Promotion oder einer Gastprofessur sind viele Hoffnungen verbunden. Angekommen im neuen Hochschulsystem gilt es nicht nur, sich mit der neuen Kultur vertraut zu machen, sondern auch in der akademischen Arbeitskultur Fuß zu fassen.
Doch nach der ersten Euphorie setzt sich eine wichtige Erkenntnis durch: das neue Hochschulsystem und die damit verbundenen Erwartungen unterscheiden sich grundlegend von den bisherigen Erfahrungswelten. Daneben wird die neue Sicherheit im Hochschulalltag durch beunruhigende Nachrichten aus dem Heimatland getrübt. Die Verarbeitung individueller Traumata und die Sorge um die eigene Familie in der Heimat überlagern oft die Arbeit an der eigenen akademischen Entwicklung.
Für Betroffene, Beratende, Begleitende und Betreuende können diese gelebten Erfahrungen in der Zusammenarbeit zur Belastung werden und Unsicherheiten im eigenen Lehr- und Beratungssetting sowie Arbeitsumfeld erzeugen. Dieser Workshop bietet einen Reflexionsraum für Menschen in Lehr-, Leitungs- und Beratungsrollen, die mit Menschen aus Krisengebieten zusammenarbeiten oder für Wissenschaftler aus Krisengebieten, die im deutschen Hochschulsystem Fuß fassen möchten.

COACHING. SYSTEMISCH UND KULTURREFLEXIV
Coaching für die Herausforderungen in der Zusammenarbeit
Wer Veränderungen und Zusammenarbeit erfolgreich gestalten möchte, braucht die Fähigkeit, auch in turbulenten und schwierigen Zeiten handlungsfähig und stabil zu bleiben. Ein Coaching öffnet für vielfältige Sichtweisen, schafft Zugang zu Wissens- und Kompetenzpotenzialen, unterstützt in Veränderungsprozessen und fördert mehr Sicherheit in der Zusammenarbeit.
Wir nutzen systemisch-kulturreflexives Coaching als lösungs- und zielorientierte Beratungsform und beziehen berufliche Kontexte, Rollen, Funktionen und Aufgaben mit ein. Die Ziele des Coachings bestimmen Sie selbst. Wir sorgen für einen geschützten Rahmen, um Ihre Themen zu bearbeiten.
Wir arbeiten ressourcenorientiert und legen den Fokus darauf, Ihnen Rüstzeug an die Hand zu geben, mit dem Sie künftigen Herausforderungen gestärkt und angemessen begegnen zu können. Mit systemischen Methodenimpulsen öffnen wir Reflexionsräume und begleiten Lern- und Entwicklungsprozesse.
Wir folgen in unserem Coaching den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Coaching (DGfC).

COACHING THEMEN
LEADERSHIP COACHING
Nachhaltige Führung braucht Vertrauen, Wertschätzung und eine angemessene Kommunikation. Leitungs- und Führungskräfte überzeugen primär durch ihre Persönlichkeiten und die mit ihnen verbunden Vorbildfunktionen. Die Herausforderung liegt darin, Orientierung im Organisationssystem zu geben ohne selbst die Richtung verlieren.
Ein Leadership-Coaching ist ein professionelles Sparring, um die Klarheit individueller Führungsrollen nicht aus den Augen zu verlieren.
KONFLIKT COACHING
Konflikt-Coaching bezeichnet eine professionelle Hilfestellung bei der Vorbeugung, Bearbeitung und Bewältigung von Konflikten. Ein wichtiges Ziel von Konflikt-Coaching besteht darin, den relevanten Konflikt in einer, für alle Beteiligten akzeptablen Form besprechbar zu halten.
TEAM COACHING
Teamcoaching schafft Rahmenbedingungen, in denen sich Teams in ihren Entwicklungsprozessen reflektieren können, um neue oder veränderte Formen des Miteinanders zu entwickeln.
PEER COACHING
Wo Menschen zusammenarbeiten, finden untereinander kollegiale Beratungen statt: Sie teilen Ideen und Wissen, lösen Probleme, entwickeln Strategien. Häufig bleibt das gemeinsame Lernen und erarbeitete Wissen im Verborgenen. Ein Peer Coaching schafft einen formellen und methodischen Rahmen, der gemeinsamem Lernen Transparenz verleiht.
Details zu unseren Coaching-Angeboten finden Sie in unserem Flyer zum Download

DIALOG
Mehr Verständigung in Zusammenarbeit und Veränderung
Entscheidend für die Entwicklung von Organisationen und ihren Projekten sind die mit ihr verbundenen Menschen, die mit ihren Kompetenzen und Persönlichkeiten die gemeinsame Arbeit anreichern. Damit die gesetzten Ziele erreicht werden, braucht es Regeln, formale Strukturen und ein achtsames Miteinander.
Das Gelingen der Zusammenarbeit ist ein entscheidender Faktor für den gemeinsamen Erfolg. Damit Zusammenarbeit gelingen kann, braucht es Rahmenbedingungen, die Raum für gemeinsames Lernen öffnen und eine vertrauensvolle Basis gegenseitiger Verständigung bilden.
Lernprojekte setzen Impulse, um Organisationen und die mit ihr verbundenen Menschen für die Entwicklung hin zu mehr nachhaltiger Verständigung zu sensibilisieren.
Unser Erfahrungswissen geben wir gerne an Sie weiter und unterstützen Sie bei der Entwicklung und Umsetzung von Lernprojekten und Dialogprozessen
ANGEBOT
Unterstützung bei Organisations- und Kompetenzentwicklung
- Entwicklung von Lehrcurricula, Workshops und Kompetenzbausteinen für interkulturelle Zusammenarbeit
- Beratung für die Entwicklung interkultureller und nachhaltiger Lern- und Umweltbildungsprojekte im Blended Learning Format
- Entwicklung, Begleitung und Durchführung von Dialogprozessen